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Spruch des Monats

 

Wir leben alle von dem,

was uns Menschen in bedeutungsvollen Stunden unseres Lebens gegeben haben.

 

       Novalis

        

                 

3-Länder-Treffen bei den Landfrauen aus Niedersachsen

Am 6. Mai 2023 war es mal wieder soweit! Es trafen sich Landfrauen aus Niedersachsen, Thüringen und Hessen zum sogenannten Dreiländertreffen.

40 Frauen waren der Einladung der niedersächsischen Landfrauen gefolgt. Um 10.00 Uhr starteten alle mit einer sehr interessanten zweistündigen Führung über den Stadtfriedhof in Göttingen unter dem Motto „In memoriam – Ruhestätten von berühmten Göttinger*innen und Nobelpreisträgern“.  Die Teilnehmerinnen erfuhren viel über Göttinger Berühmtheiten und bis heute weniger berühmte Menschen; das Ganze war gespickt mit vielen Anekdoten und spannenden Einblicken in die Göttinger Stadtgeschichte. Die wunderbare Parkanlage und der alte Baumbestand sowie die Ruhe trugen sehr zum Genuss bei.

Dieser Genuss wurde dann in Rosdorf auch kulinarisch fortgeführt. Die Göttinger Landfrauen hatten ein leckeres und opulentes Fingerfood-Buffet gezaubert. Bei Kaffee und Häppchen war dann viel Zeit zum ausführlichen und fröhlichen Austausch.

Bei einem informativen Rundgang über die Biogasanlage der Familie Bartens in Groß Ellershausen fand der wunderbare Tag seinen krönenden Abschluß.

 

Fotos der Bildergalerie: Helga Kawe

 

Bericht über die Fahrt ins Kaunertal

Einmal in Jahr solltest du einen Ort besuchen, an dem du noch nicht gewesen bist.

 

Die Bezirkslandfrauenfahrt 2022 vom 11.9.2022-16.9.2022 führte uns in diesem Jahr

nach Österreich in das Kaunertal.

Ab 6 Uhr wurden die Mitfahrerinnen eingesammelt und von Ellen persönlich begrüßt. Danach

ging es wieder in Malsfeld auf die Autobahn gen Süden. Mit Toilettenstopps und einer

Mittagspause mit 3-Gang-Menue (Bockwurst, Brot und Senf) kamen wir zügig voran. Kurz vor Ulm erzählte uns Chef Uwe, das wir uns auf einen langen Stau am Fernpass einrichten müssten oder wir hätten die Möglichkeit ab Memmingen den  Umweg über Bregenz und dem Arlbergtunnel zu fahren. Mit diesem Umweg könne er aber garantieren, dass wir zur vereinbarten Zeit in Feichten ankommen würden.

Also dann, auf in das Land der Tunnel, denn Österreich hat sehr viele davon. Als Einstieg sind wir von Vorarlberg nach Tirol gleich durch den längsten Schnellstraßentunnel Österreichs, den Arlbergtunnel 14 km lang, 1978 fertiggestellt mit einer Röhre gefahren. Richtung Reschenpass den Inn hinauf  bis Prutz, vorbei an der Burg Berneck. Auch das Kaunertal begann mit einem Tunnel und dem Blick auf die Wallfahrtskirche Kaltenbrunn. Wir sind tatsächlich pünktlich angekommen und wurden vom Kirchenwirt mit seinem  Akkordeon musikalisch begrüßt. Nun ab in die Zimmer, etwas frisch gemacht und noch schnell einmal an die frische Luft, die Beine vertreten und ein bisschen den kleinen Ort ansehen, bevor wir zum Abendessen gehen.

 

Am nächsten Morgen sind wir mit dem Martin (Kirchenwirt) zur Wallfahrtskirche Altenbrunn gefahren. Es gab eine kleine Andacht mit musikalischer Begleitung und die hochkommende Sonne erhellte die aufwendig renovierte Kirche.. Dann fuhren wir mit dem Georg, unserem Reiseleiter in den hintere Teil des Tales zum Gepatsch-Stausee. Hier hatten wir 20 Minuten, um uns zu bewegen. Nun ging es weiter bergan bis zum Klettersteig und auch hier aussteigen bewegen, alle etwas trinken, damit man sich langsam an die Höhe anpassen kann. Danach sind wir bis zur Talstation der Karlsjochbahn aus 2775 m hochgefahren, sie ist an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen auch im Winter. Oben hatten wir 1 1/2 Stunden Zeit, wer wollte konnte eine Kleinigkeit essen, einfach nur die Sonne und die Berge auf der Terrasse genießen oder noch mit der Kabinenseilbahn auf das Karlsjoch 3105 m hochfahren. Bei sonnigen 15 Grad hatte man nun einen tollen Ausblick auf die österreichischen, schweitzerischen und italienischen Berge, die alle um die 3000 Meter hoch sind. Auf dem Grat verläuft die Grenze zwischen Österreich und Italien.

 Auf dem Rückweg haben wir nur einen Stopp am hinteren Ende des Stausees gemacht und dabei ist uns auch eine Murmeltier begegnet.

Pünktlich um 16 Uhr waren wir wieder in Feichten und es wurde Apfelstrudel mit Sahne und Kaffee

auf der Terrasse serviert. Danach besichtigten einige die Kirche nebenan, gingen ins Schwimmbad

oder haben sich den Wasserfall am Ortsende angesehen. Nach dem Abendessen gab es noch eine

Runde Gesellschaftsspiele und/oder einen Cocktail.

 

Am 3. Tag sind wir wieder mit Reiseleiter Georg und Kaiserwetter um 9 Uhr Richtung Landeck

gefahren, vorbei am 1. Fischlift Österreichs am Tiroler Inn. In Landeck hatten wir eine Stunde Aufenthalt, um uns ein bisschen die Stadt anzusehen. Danach ging es in das Paznauntal vorbei an See, Ischgl und Galltür hinauf zum Silvretta-Stausee. Da wir heute nur bis auf 2050 m hoch mussten, sind wir die Strecke  durchgefahren.  Nach der Mautstation gibt es einige Teiche, die von Juni-Oktober die Angler anzieht, da die Illwerke/Wasserkraft für einen reichen Fischbesatz an Forellen und Saibling sorgt. Alle im Paznauntal vorhandenen Stauwerke haben einen Fischbesatz.  Auf 2050 m liegt der Silvretta-Stausee umrahmt von Bergen.. Um auch im Sommer viele Wanderer und Tagesgäste anzulocken, haben das Land Tirol und auch die Illwerke „Kunst“ auf dem Berg etabliert. Der Wächter aus schwarzem Marmor, er soll die Bergwelt beschützen. Das Erdenlicht es soll die Unendlichkeit darstellen. Der Kraftwerksbetreiber hat die Wasserscheidelinie von Europa dargestellt. Auch hier oben. fährt der öffentliche Nahverkehr angebunden an Galltür.                                                                                                                       Auf der Rückfahrt sind wir bei Wirl in das Zeinistal abgebogen, vorbei am Zeinissee und hinauf zur Kopssee ebenfalls ein Speichersee.

Das Zeinistal war das Tal der Schwabenkinder. Es waren Kinder die aus Italien kamen und nach Schwaben und dem Bodensee zum Arbeiten geschickt wurden. Auf der Rückfahrt, gab es in Plans

beim  Speck-Handl  noch die Möglichkeit Schinken, Speck, Käse und Schnaps einzukaufen. Nach dem Abendessen war ein Tiroler Abend mit Livemusik und Cocktails angesagt.

 

Am 4. Tag Abfahrt um 9 Uhr  und wir haben in Prutz unsere heutige Reiseleiterin Angelika an einer Tankstelle abgeholt. Sie war sehr erfreut eine reine Damengesellschaft begleiten

zu können und dem Uwe aufgetragen heute nur Bus zu fahren, sie möchte mit den LandFrauen

einen lustigen Tag verbringen. Sie hat ihr Wort gehalten, die Fahrt war informativ, unterhaltsam

und auch mit kleinen Geschichten unterhalb der Gürtellinie. Da wir Bundesstraße und Landstraße gefahren sind, gab es auch mehr zu sehen. Vorbei an Zams mit seinem großen Krankenhaus in dem in der Skisaison mit 12 Hubschraubern und unzähligen Krankenwagen alle verunfallten von den Pisten eingeliefert werden.. Nach der Versorgung werden sie nach Innsbruck gebracht und per Gipsbomber in ihre Heimatländer weitergeflogen. Weiter ging es zur einzigen Durchweberei in Tirol der Firma Schatz in Karrösten. Sie verarbeiten in 4. Generation  ausschließlich Bioprodukte wie  Leinen und Baumwolle und weben fast nur traditionelle Motive, die sie auch weltweit versenden. Sie nähen auch Kräuterkissen, diese werden mit Zirbenspäne gefüllt, die nachweislich beruhigend und entspannend wirken.

Wir sind dann über Imst wieder in das Inntal gefahren,  hier hat Hermann Gemeiner 1951 das erste

SOS Kinderdorf  gegründet.  Die nächste große Brücke über den Inn führte uns dann ins Ötztal.

Das Tal  hat 3 Ebenen, auf der unteren wächst noch Gemüse, Getreide, Mais und stehen

Obstbäume bis Ötz. Auf der zweiten Ebene ist überwiegend Grünland und Wald, das Tal ist hier auch noch ziemlich breit. Hier gibt es einige größere Kuhställe, einiges an Rindvieh und

Schafen auf den dunkelgrünen Weiden. Der 3. hintere Teil mit den Orten Sölden,

Ober- und Hochgurgl wird von Schafen und Ziegen beweidet  und ist bei Wintersportlern sehr

angesagt. Die letzte Strecke mit vielen Kehren führte hoch zum Timmersjoch, dem Übergang

nach Italien. Mit dem Bus darf man nur bis zur Mautstation fahren. Doch auch hier oben gibt es

ein tolles Restaurant, ein Auto- und Motorradmuseum und eine Aussichtsplattform zu besichtigen.

Hier oben weiden auch jedes Jahr große Herden italienischer Schafe die Hänge ab. Nach 1 ½

Stunden Aufenthalt haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Bis nach Umhausen, dort sind

wir in ein kleines Seitental abgebogen, um uns den höchsten Wasserfall von Tirol den Stuibenfall anzusehen. Unterhalb des Wasserfalles gibt es das Ötzi-Dorf. Um die Busruhezeiten einzuhalten;

hatten wir dann in Ötz noch Zeit für einen Eisbecher. Danach ging es zurück nach Feichten.

Am 21.9.22 war ein Felssturz im Ötztal Unter- Hochgurgl und Timmelsjoch waren nicht zu erreichen, was haben wir für ein Glück gehabt.

 

Am 5. Tag sind wir um 9 Uhr nach Nufels gefahren ein kleiner Weiler mit 5 Häusern und einer kleinen Kapelle, um den Flügel-Toni zu besuchen. Er ist der bekannteste Künstler in dem  kleinen Tal. Er stellte sich vor, ich bin Landwirt, Musiker ohne Ausbildung und Holzbearbeiter. Wir konnten seine Holzwerke ansehen und auch seiner Musik lauschen, die er in seinem eigenen Konzertsaal aufführte. Nach einem kleinen Einblick in sein musikalisches Können haben wir uns nach 1 ½ Stunden wieder verabschiedet. Nun war eine Tour durch das Oberinntal bis nach Samnaun angesagt. Der Ort liegt in der Schweiz und man kann dort zollfrei Einkaufen.

An dieser Fahrt habe ich nicht teilgenommen,

denn ich hatte mir vorgenommen wenn schon Urlaub in den Bergen, dann möchte ich auch mal

auf einen Berg steigen und wenn es auch nur ein kleiner ist. Ich habe mich bei der Touristeninformation informiert und bin auf den Ögghof gelaufen. Er ist der älteste, noch erhaltene und bewirtschaftete Hof (Imkerei) des Tales und liegt oberhalb von Feichten. Aufstieg für mich

eine Stunde. Zum Abstieg brauchte ich nur 35 Minuten. Am Nachmittag war ich noch im Schwimmbad, dem Quellalpin für alle die warmes Wasser lieben, Temperatur 30 Grad. In der Halle nebenan haben die Kinder gebouldert (Kletterwände), denn Fußball spielt hier keiner. Am Abend gab es zusätzlich zur Halbpension noch Tiroler Spezialitäten.

 

Am 6. Tag der Heimreise haben wir beschlossen, schon früher loszufahren. Wir wollten einen

kleinen Zeitpuffer haben, für den Fall, das es am Fernpass wieder zu einem Verkehrsstau kommen

würde. Also am Inn entlang bis nach Imst und dann hinauf zum Fernpass. Das Wetter war bewölkt

und es hat stellenweise etwas genieselt. Kurz nach dem Fernpass war dann eine gar nicht so große

Baustelle, die schon seit Wochen große Verkehrsstaus verursacht. Die Wolkenlücken wurden größer

und so konnte man bei der Abfahrt auch einen Blick auf die Zugspitze werfen, das ist unser höchster Berg. Kurz vor Reutten an der Burgruine Ehrenberg, sind wir unter einer Fußgänger-Hängebrücke durchgefahren. Es ist Österreichs längste Hängebrücke,. so etwas nennt man Adrenalin pur. Danach noch ein Tunnel und wir waren wieder in Deutschland. Es ging trotz Freitag und vielen Baustellen gut voran und zum bestellten Mittagessen waren wir pünktlich im Frankenland.

Nach einem weiteren Kaffee Stopps sind wir alle wieder wohlbehalten im Werra-Meissner-Kreis

angekommen.

Vielen Dank, das ich wieder mitfahren durfte.

Lieben Gruß Ingrid Baum

Herbstfahrt der Landfrauen vom 8.9.-13.9.2020

 Unser Ziel war Kolberg an der polnischen Bernsteinküste der Ostsee. Frühmorgens starteten wir mit 21 Landfrauen über Göttingen – Magdeburg – Berlin – Stettin nach Kolberg. Nach fast 11 Std. Fahrt erreichten wir unser Ziel das Stadthotel New Skanpol. Das Hotel ist mit einem Welnessbereich ausgestattet, dort konnte man sich durch verschiedene Arten von Massagen verwöhnen lassen. Was auch einige unserer Landfrauen in Anspruch genommen haben.Nach dem Einchecken verteilten wir uns auf unsere Zimmer und im Anschluß, trafen wir uns zum Abendessen. (alles mit Maske) Am 2. Tag stand Kolberg auf dem Programm. Mit unserer Reiseleiterin Claudia unternahmen wir einen Stadtrundgang. Sie erzählte sehr anschaulich die Sehenswürdigkeiten von Kolberg. Es war sehr kurzweilig. Im Anschluß unternahmen wir eine „ Hafenrundfahrt „ mit Fahrt auf die offene See bei starkem Wind. Am 3. Tag haben wir die Küstenregion von Ostpommern erkundet. Bus rein – Bus raus !!!! Wieder ein Tag mit starkem Wind und Sonnenschein. Zunächst stand der Besuch von Darlowo (der Entstehungsort der Rügenwälderteewurst bis 1949) auf dem Programm. Die Stadt am Fluß Wieprza blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück, die eng mit dem dänischen Königshaus verknüpft ist. Danach fuhren wir über eine Landbrücke zwischen Ostsee und dem Jamunder See, einem Salzwasser Binnensee nach Mielno einem Badeort der zu der Kreisstadt Koszalin gehört. Mielno war der bedeutenste Kösliner Hafen, später Preussens erstes Seebad. Am Nachmittag waren wir zu leckerem Kaffee und Kuchen eingeladen. Der 4. Tag stand zu unserer freien Verfügung, was viele für einen Strandtag nutzten. Wieder bei schönem Wetter und sonnenschein. Am 5. Tag standen die Insel Wolin und das Seebad Misdroy auf dem Programm Die Insel Wolin besticht durch ihre Schönheit und weitgehende Unberührtheit der Natur. Große Teile im Nordwesten bilden den Nationalpark Wolin. Er hat eine Fläche von 10.937 ha und reicht von der Steilküste bei Misdroy an der Ostsee im Norden bis zum Stettiner Haff im Süden. 230 Vogelarten wurden von Ornithologen gezählt, darunter auch der Seeadler. Wisente haben auch ein Zuhause in dem Reservat gefunden, zu dem ein Wanderweg von Mistroy aus führt. Buchen – und Eichenwälder wachsen hier ungestört vor Eingriffen des Menschen in drei geschützten Zonen des Woliner Nationalpark. Auch Teile des Stettiner Haffs und der Pommerschen Bucht gehören dazu. Wir haben uns Mistroy einer der schönsten Badeorte an der polnischen Ostsee sehr genau angesehen und sind zu der Überzeugung gekommen das diese Aussage stimmt.Alles sehr gepflegt und sauber, sowie mit schönen Blumenrabatten bepflanzt. Seit dem 19. Jahrhundert erhielt der Ort die Bezeichnung „ Kurort „. Bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges war Miedzyzdoje- damals ein deutsches Ostseebad mit dem Namen „ Mistroy „ - aufgrund der geringen Entfernungzur deutschen Hauptstadt Berlin besonders bei den wohlhabenden Berlinern sehr beliebt. Auch Kronprinz Friedrich, der spätere Kaiser Friedrich III, erholte sich hier mit seiner Familie. Somit ging wieder ein schöner Tag mit herrlichem Wetter zu Ende. Der 6. Tag ist angebrochen, nach dem Frühstück und einem reichhaltigen Lunchpaket machen wir uns auf die Heimreise. Sie führt uns in umgekehrter Reihenfolge wieder an unsere Heimatorte zurück. Es war trotz Corona eine sehr schöne Fahrt.

Landfrauenfahrt vom 8. Bis zum 12. September an den Achensee in Tirol

 

 

 

Am frühen Sonntagmorgen starteten 46 gut gelaunte Landfrauen mit dem Busunternehmen Friedrich nach Pertisau an den Achensee. Die Fahrt führte uns über die „Thüringerwald-Autobahn“ nach München. Hinter München sammelten wir noch eine Teilnehmerin ein, die mit einer anderen Busgruppe aus Filzmoos Richtung Heimat unterwegs war und sich uns anschloss.  Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel „Karlwirt“ in Pertisau am Achensee. Schnell fanden sich für jeden die richtigen Zimmer, mit denen alle sehr zufrieden waren. So fand der Abend bei einem wunderbaren Abendessen seinen krönenden Abschluss.

 

Der erste Tag in Tirol begrüßte uns mit Regen, so wurde kurzerhand das Programm umgestellt und die großen Verkaufsräume von „Souvenir-Linda“ aufgesucht. Versorgt mit guten Ratschlägen und Gesundheitstips von Linda fand auch die Murmeltiersalbe und die Hanfcreme reißenden Absatz. Gestärkt mit einem kostenlosen Schnaps ging die Fahrt weiter zur Heu-Milch-Käserei in Fügen. Nach einem informativen Film und dem Besuch im Käserei-Museum konnte reichlich Käse verzehrt und gekauft werden. Und da war sie auch dann da, die Sonne…Diese genossen wir dann auch gleich bei einem Bummel durch das Örtchen Mayrhofen mit vielen Geschäften, Restaurants und Cafes. Mit einem Abstecher nach Hintertux mit dem Tuxer-Gletscher sowie einem leckeren Büffet war dieser Tag sehr gelungen.

 

Am folgenden Tag führte uns die Reise über den Sylvenstein-Stausee ins Karwendel zum großen Ahornboden. Hier stehen die ältesten Ahornbäume weltweit unter Naturschutz und bieten einen beeindruckenden Anblick. Über einen kurzen Fußweg erreichten wir die Engtalalm mit einem kleinen Ensemble von Wohnhäusern und einer kleinen Kapelle. Wer gut zu Fuß war, hatte genügend Zeit sich die beeindruckende Klamm mit dem Wildbach zu erwandern und die Idylle zu genießen. Auf dem Rückweg führte uns ein Abstecher zum Tegernsee noch in die Welt der „Schönen und Reichen“.  Und wie könnte es anders sein, auch heute gab es leckeres Abendessen zum Ausklang des Tages. Apropos Essen, beinahe hätte ich vergessen das eindrucksvolle Frühstücksbuffet zu erwähnen, bei dem es alles gab, was das Herz und der Magen begehrt. Neben den obligatorischen Brötchen und Aufschnitt hatte es allen die reiche Auswahl an Cerealien und der Butterautomat angetan.

 

Der letzte Tag unseres Aufenthaltes stand ganz im Zeichen der freien Verfügung. Jede konnte tun und lassen, wonach der Sinn stand. Im Angebot waren: eine Schifffahrt rund um den Achensee mit vielen Ausstiegs- und Einkehrmöglichkeiten, viel Zeit zum Promenieren in Pertisau, eine Seilbahnfahrt auf den Hausberg von Pertisau und auch wieder hinunter oder eine entspannte Wanderung vom Gipfel ins Tal. So war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Wanderung ins Tal war von einem prächtigen Alpenpanorama begleitet, war gut machbar und sehr eindrucksvoll. Danke an unseren Busfahrer Uwe Friedrich, der hierbei unser „Scout“ war. Dieser Tag klang aus mit einem leckeren Spanferkelessen und einem geselligen Hüttenabend mit Livemusik.

 

Der Tag der Abreise war viel zu schnell gekommen und so nahmen wir alle mit etwas Wehmut und einem dankbaren Blick zurück Abschied aus Pertisau. Es hat allen viel Freude gemacht und einfach gutgetan. An dieser Stelle gilt es ganz herzlich zu danken, den beiden Organisatorinnen Ellen Schumacher und Helga Kawe für die prima Organisation und dem weltbesten Busfahrer Uwe Friedrich für die souveräne Fahrt, die kleinen Reise-Bonbons zwischendurch und das Anpassen der Tagespunkte an das Wetter!!! Ein besonderer Dank geht auch an Andrea Wanitschka für die eindrucksvollen Fotos!

 

Zum Abschluss waren sich alle einig: Wir sehen uns im nächsten Jahr bei der Fahrt nach Kolberg an der polnischen Ostsee.

 

Frühjahrsarbeitsbesprechung am 04. April 2019

Am 04. April fand im Dorfgemeinschaftshaus in Dudenrode die diesjährge Frühjahrsarbeitsbesprechung unseres Landfrauenbezirks statt. Die Erwartungen waren groß, denn auch die Wahl eines neuen Bezirksvorstandes stand an. 

Als Vorsitzende konnte Helga Kawe wiedergewonnen werden und ebenso zügig konnten auch die weiteren Beisitzerposten besetzt werden . So setzt sich der neue Bezirksvorstand aus 3 "alten" und aus 2 "neuen" Mitgliedern zusammen. Die Tätigkeit einer Geschäftsführerin soll durch die Arbeit im Team ersetzt werden.

Zu guter Letzt konnte ein leckeres Abendbrot der Dudenröder Landfrauen genossen werden! Vielen Dank dafür!

5 Tage im Wangerland zur Herbstfahrt 2018

 

Am Mittwoch, den 29. August traten 43 frohgelaunte Landfrauen ihre diesjährige Herbstfahrt an die Nordsee ins Dorf Wangerland an. Der Weg führte uns über Hannover nach Bremen, wo bei einem kurzen Aufenthalt die Stadt erkundet wurde. Die Böttchergasse, das Schnoorviertel, der Roland und die Stadtmusikanten wurden bei herrlichem Sonnenschein bestaunt. Die Weiterfahrt führte uns anschließend zum „Dorf Wangerland“ unserem Domizil für die nächsten vier Nächte.  Bei einem leckeren Abendbuffet mit viel Fisch ließen wir den Tag ausklingen.

Am nächsten Morgen starteten wir mit unserem Reiseleiter Konny zu einer großen Ostfrieslandrundfahrt durch viele Hafenorte wie Harlesiel, Greetsiel, Bensersiel und Neuharlingersiel.  Unser Reiseleiter überzeugte mit seinem großen Wissen über „sein“ Ostfriesland  und so lernten wir viel über die Tide, die Kirchen und die Kultur. Langeweile stellte sich nicht ein, denn zwischendurch gab Konny  immer wieder Kostproben seines unerschöpflichen Wissens von Ostfriesenwitzen preis. Auch die Worte „Drehkreuz“ und „Treppe“ werden allen Teilnehmern in Erinnerung bleiben J. In Greetsiel  gab es bei einem längeren Aufenthalt Gelegenheit, die von Konny angepriesene „Bohnensupp“ in verschiedenen Ausführungen zu probieren.

Die Insel Langeoog am folgenden Tag erwartete uns bei strahlendem Sonnenschein. Bei einer Kutschfahrt  durch das Zentrum der Insel erlebten wir einen Überblick der Sehenswürdigkeiten. Besonders zu nennen ist hier das Denkmal für die Sängerin Lale Anderson, die lange auf Langeoog gelebt hat und auch hier beigesetzt worden ist. Den Rest des Tages verbrachten die meisten dann bei Sonne, Strand und Meer und genossen die gute Seeluft. Viel zu schnell ging es dann wieder per Fähre und Bus in unsere Unterkunft.

Bremerhaven stand am nächsten Tag auf dem Programm. Die zweistündige Fahrt durch die verschiedenen Häfen der Stadt hat viele sprachlos gemacht. Der Fischereihafen ist geprägt von der Verarbeitung von Fisch, der über den Flughafen Frankfurt ins Land kommt. Ferner ist die Off-Shore-Branche in Bremerhaven ansässig, es gibt einen Prüfstand für Windrad-Rotoren und Institute, die sich mit der Windkraft beschäftigen. Besonderen Eindruck hat allerdings bei allen das Container-Terminal hinterlassen, wo 6,5 Millionen Container jährlich umgeschlagen werden.  Nach diesen gewaltigen Eindrücken ging es in die Havenwelten, wo viel Zeit zum Bummeln und Besichtigen blieb. Fast alle haben sich noch einen Gesamteindruck verschafft, in dem sie die Aussichtsplattform auf dem Hotel „Atlantic Sail City“ besucht haben.

Vor unserer Rückreise am fünften Tag durften wir noch einmal die Seeluft in Wilhelmshaven schnuppern, wo das Wasser im Jadebusen getestet werden konnte und die Strandpromenade zum Verweilen einlud.

Wie auch in den Vorjahren ging die Zeit viel zu schnell vorüber. Die Sonne hat uns in diesen Tagen immer wieder verwöhnt. Die kulinarische Versorgung war der Hit, der Fisch und das Softeis werden uns fehlen. Aber nichts ist so gut wie die Menschen hinter den Kulissen, und so geht unser Dank besonders an Uwe Friedrichs, der uns wie immer mit viel Ruhe und Geschick, durch alle Straßen und Gassen  chauffiert hat.

 

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn die Landfrauen Witzenhausen  den Achensee in Österreich bevölkern wollen.

Herbstfahrt vom 09. bis 14.09.2017 nach Südtirol

Am Samstagmorgen um 6.00 Uhr trafen sich 44 gutgelaunte Landfrauen um ihre sechstägige Reise nach Südtirol anzutreten . Die Fahrt ging über Nürnberg, München, Innsbruck und Bozen ins idyllisch gelegene Fleimstal zu „unserem Hotel“ Shandranj, das uns bei herrlichem Sonnenschein empfing. Nach dem Beziehen der Zimmer und einem wunderbaren dreigängigen Abendessen ließen viele den Tag an der Hotelbar ausklingen.

 

Der erste offizielle Tag unserer Fahrt ging an den Gardasee hauptsächlich an der Etsch entlang und durch eine eindrucksvolle Landschaft, die neben dem Tourismus vom Anbau von Wein, Äpfeln, Oliven, Kiwi und Feigen lebt. In Riva schloss sich eine Schiffahrt auf dem Gardasee an, die viele trotz etwas Nieselregen auf dem Außendeck genossen. Über den Ort Fiave ging es zurück zum Hotel, wo einige vor den Abendessen noch den Hotelpool ausprobierten.

 

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Weines und begann mit einer einstündigen Führung durch das schöne Bozen und etwas Zeit zum eigenen Erkunden dieser schönen Stadt. Hierauf folgte eine Weinprobe beim Weingut Neuer in Kaltern, wobei uns der Winzer nicht nur mit köstlichen Weinprobe sondern auch mit einer überdimensionierten Vesperplatte und selbstgebackenen Brot verwöhnte.

 

Da es in den Dolomiten den ersten Neuschnee gab, haben wir unseren Besuch in Meran kurzerhand vorgezogen. Also ging es bei Dauerregen nach Meran und auch hier angekommen meinte es Petrus nicht besonders gut mit uns. Ziemlich durchnässt und froh im warmen Bus zu sitzen fuhren wir das kurze Stück in die Gärten von Schloss Trauttmannsdorff. Auch Petrus hatte ein Einsehen und bescherte uns trübes aber trockenes Wetter, so dass wir alle die wunderschönen Terrassengärten des „ Sissi-Schlosses“ genießen konnten.

 

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes ging es dann in die Dolomiten, die uns mit dem ersten Schnee empfingen. Über Serpentinen ging es hoch und runter und wir kamen in den Genuss gigantischer Ausblicke und der überaus sicheren Fahrweise unseres Busfahrers Uwe Friedrich. Wir passierten so den Sella Pass (2.240m), das Grödner Joch, den Campolongo und den Sass Pordoi (2.240m) und hatten danach noch einen kurzen Aufenthalt in Canazei, wo sich in Erinnerung an den Schnee viele ein Eis schmecken ließen.

Am Donnerstag machten wir uns dann wieder auf die Heimreise, wobei uns der Abschied bei Sonnenschein doch etwas schwer fiel. Deutschland begrüßte uns dann auch mit Kälte und Dauerregen, wobei wir dankbar waren, dass alle wieder gesund und munter zurück waren und die Tage so genießen konnten.

 

 

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unserem Reiseleiter Heinrich „genannt Henner“ Lanz bedanken, der uns mit seinem Wissen über seine Heimat Südtirol immer wieder beeindruckte. Und last but not least geht unser Dank an unseren Busfahrer Uwe Friedrich, der uns auch in den kniffligsten Situationen mit viel Ruhe, Einfühlungsvermögen und Geduld chauffiert hat.

  

Herbstfahrt vom 10. bis 14.09.2016 an die Ostsee

Unsere diesjährige Herbstfahrt führte uns an den Weißenhäuser Strand in die gleichnamige Hotelanlage an die Ostsee. Bei herrlichstem Wetter verbrachten wir mit insgesamt 50 Frauen wunderschöne Tage in Norddeutschland an der Küste. Im Zuge der Tagesausflüge konnten wir Orte wie Plön, Eutin, Travemünde und Heiligenhafen erkunden. In Lübeck hatte jeder die Möglichkeit, bei Niederegger das berühmte Lübecker Marzipan zu kosten und sich mit allerhand Leckereien für zu Hause einzudecken. Von unserem Reiseleiter Herrn Asmus lernten wir viel über "Bügelschieben" und die norddeutsche "Hügellandschaft". Auch zwei Geburtstagskinder hatten wir wieder mit dabei. So beging Waltraud Sauer am 11. September ihren 72. Geburtstag und am Tag der Heimreise am 14.09. wurde Birgitt Jaquet stolze 70 Jahre alt. Wir gratulieren nochmals alle ganz herzlich und wünschen viel Glück und Gesundheit. Leider gingen die Tage vorbei wie im Flug. Unser Dankeschön geht an das Reisebüro Friedrich in Großalmerode für die tolle Organisation sowie an Herrn Asmus, der uns auf humorvolle Art und Weise für zwei Tage als Reiseleiter begleitete.  

 

Deutscher Landfrauentag in Erfurt am 06.07.2016

Mit insgesamt 48 Landfrauen aus unserem Bezirk fuhren wir am 06.07.2016 zum Deutschen Landfrauentag in die Messehallen nach Erfurt. Die Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes Brigitte Scherb begrüßte ca. 5.000 Landfrauen aus ganz Deutschland bei der Veranstaltung, die unter dem Motto "Landfrauen tragen Verantwortung" stand. Hochrangige Gäste aus der Bundes- und Landespolitik wertschätzten das Engagement der Landfrauen und zollten ihnen mit ihrem Besuch ihre Achtung und Anerkennung. Besonderer Ehrengast war unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel, die den unermüdlichen Einsatz der Landfrauen gerade in den ländlichen Regionen lobend würdigte. Außerdem gehörten zu den Ehrengästen auch der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen Bodo Ramelow sowie der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt. Die Festrede hielt die 12-fache Goldmedaillengewinnerin bei Paralympics Verena Bentele. Die Weltbehindertensportlerin und Bambi-Preisträgerin erzählte uns viel über ihr Leben und ihren Werdegang als Sportlerin. "Verantwortung für die eigene Goldmedaille" war ihr Beitrag an diesem Tag, der mit großem Applaus belohnt wurde und regen Zuspruch fand.

Ferner wurden drei Landfrauen besonders für ihr Engangement in ihren Bezirksvereinen geehrt und erhielten die Auszeichnung "LandFrau des Jahres". Dazu gehörten Agnes Rösing (Vorsitzende der Kreislandfrauen Aschendorf-Hümmling), Christel Gontrum (Vorsitzende des Bezirksvereins Gießen) und Sigrun Schröder, die in 1992 den Ortsverein Grumbach gründete. Moderiert wurde der Landfrauentag von Blanka Weber. Die musikalische Unterhaltung übernahmen die drei Damen von "Sweet Sugar Swing".

 

Frauenfrühstück am 16.04.2016

Unser diesjähriges Frauenfrühstück fand im Bürgerhaus in Hess. Lichtenau statt. 

176 Landfrauen und 10 geladene Ehrengäste trafen sich zu einem gemeinsamen Austausch bei einem leckeren Frühstück in gemütlicher Atmosphäre. Die Veranstaltung wurde von unserem Landfrauenchor begleitet, der uns mit seinen musikalischen Darbietungen erfreute. Zu den Ehrengästen gehörte neben Herrn Landrat Reuß auch Herr Bürgermeister Herwig, die Grußworte an die Anwesenden richteten. Als Referentin war Frau Andrea C. Ortolano aus Kassel geladen, die mit ihrem witzigen Beitrag "Grimmiges à la Ortolano" und ihrem Charme die Zuhörer(innen) zum Lachen brachte. Unterstützt wurde sie dabei von Herrn Landrat Reuß, der ebenfalls sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellte. 

Ein herzliches Dankeschön geht auch an das Team des Bürgerhauses Hess. Lichtenau für den reibungslosen Ablauf, das leckere Frühstück und die gute Bewirtung.

 

 

Weihnachtsmarkt in Goslar am 26.11.2015

Gemeinsam mit 42 Landfrauen starteten wir zu unserer Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Goslar in den schönen Harz. Bei einer Stadtführung erfuhren wir viel Interessantes über die Geschichte der alten mittelalterlichen Stadt mit seinen denkmalgeschützten Fachwerkhäusern im romanischen und barocken Stil. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in dem historischen Wirtshaus "Zur Butterhanne" hatte jedermann Zeit, den Weihnachtsmarkt in eigener Regie zu erkunden.

 

Herbstfahrt nach Zell am See vom 12. bis 16.09.2015

Unsere diesjährige Herbstfahrt führte uns nach Österreich in den schönen Kurort Zell am See. Dort verbrachten wir mit insgesamt 44 Landfrauen fünf wundervolle erholsame Tage bei der Familie Segl im Vier-Sterne-Sporthotel "Alpenblick". Auf dem Programm standen Ausflüge zum Großglockner zur Franz-Josef's-Höhe, eine Fahrt nach Kaprun mit Besuch der Kapruner Stauseen, ein Ausflug zum Kitzsteinhorn sowie eine Schifffahrt auf dem See. Dank unserer netten Reiseleiterin Frau Heidi Dietz, die uns zwei Tage lang mit viel Witz und Humor begleitete, erfuhren wir vieles über die Gegend rund um Zell am See. Unser besonderer Dank geht selbstverständlich auch an Herrn Uwe Friedrich, der uns so sicher mit dem Bus nach Österreich und über die Hochalpenstraße geführt hat. Leider gingen die Tage viel zu schnell vorüber und jeder freut sich schon auf die Fahrt im nächsten Jahr. 


Ortsbegehung Roßbach am 08.08.2015

Unter dem Motto "Die Ortsvereine stellen sich gegenseitig vor" hat in diesem Jahr der Ortsverein Roßbach seinen Heimatort vorgestellt. Der Nachmittag begann mit einer Andacht in der Kirche mit anschließendem Rundgang durch das schöne Dorf. Im Anschluss daran trafen sich die Teilnehmerinnen bei Kaffee und Kuchen im Gasthaus "Zur Linde". Mit insgesamt 129 Landfrauen aus allen Ortsvereinen war es eine gelungene Veranstaltung. Ein herzliches Dankeschön geht an die Landfrauen aus Roßbach, die mit viel Engagement für den schönen Nachmittag und die Verköstigung gesorgt haben.


Dreiländertreffen am 11.07.2015

Unser diesjähriges Dreiländertreffen der Landfrauen aus Hessen, Niedersachsen und Thüringen fand auf dem Hohen Meißner am Naturfreundehaus statt. Dort trafen wir uns mit 80 Landfrauen um 13.30 Uhr. Von dort aus starteten wir zu einer kleinen Wanderung zur Kitzkammer, wo Frau Holle uns bereits erwartete und uns in das Reich der Märchen und Mythen entführte. Auf dem Weg dorthin erklärte uns Monika Timmerberg einiges über die wertvolle Naturlandschaft der Hausener Hute und die Bewirtschaftung der Flächen mit ihrer Hüteschäferei. Anschließend kehrten wir im Naturfreundehaus ein zu Kaffee und Kuchen. Es war ein schöner Nachmittag mit interessanten Informationen, netten Gesprächen und gemeinsamem Austausch. 


Landfrauentag zum Hessentag in Hofgeismar am 03.06.2015

Gemeinsam mit 18 Landfrauen des Eschweger Bezirksvereins fuhren wir mit dem Busunternehmen Friedrich aus Großalmerode nach Hofgeismar zum diesjährigen Landfrauentag zum Hessentag. Dort trafen sich im großen Festzelt Landfrauen aus allen Bezirksvereinen hessenweit zu der gemeinsamen Veranstaltung. Neben der Präsidentin Frau Hildegard Schuster und dem Landesvorstand waren auch viele Ehrengäste aus Politik und Medien vertreten. Als Referentin für den diesjährigen Festvortrag wurde die bekannte Radio- und Fernsehmoderatorin Bärbel Schäfer geladen, die uns unter dem Motto "Was fühlst du?" unsere Gefühlswelt und alles, was damit zusammenhängt, nahe brachte. Die Veranstaltung wurde durch die Tanzgruppe der Landfrauenvereine Oedelsheim und Trendelburg sowie die Singspielgruppe Obermeister des Landfrauenvereins Zwergen begleitet.

Bezirkswandertag am 30.05.2015

Unser diesjähriger Bezirkswandertag führte uns in die Exberghütte nach Epterode. Dort starteten wir mit insgesamt 43 Landfrauen um 13.30 Uhr zu einem gemeinsamen Spaziergang rund um den See. Im Anschluss daran stärkten wir uns in der Gaststätte bei Kaffee und Kuchen.

50-jähriges Jubiläum des Ortsvereins Blickershausen

Am 14.05.2015 feierte der Ortsverein Blickershausen sein 50-jähriges Bestehen und lud alle Ortsvereine, den Bezirksvorstand und viele Ehrengäste zur Jubiläumsfeier in das Festzelt ein. Es war rundherum eine gelungene Veranstaltung mit tollem Rahmenprogramm. Dazu gab es ein leckeres Buffet mit selbst gebackenen Kuchen und Torten. 

Landfrauentag 2015

Der diesjährige Landfrauentag fand am 19.03.2015 ab 14.00 Uhr in der Turnhalle/DGH in Oberrieden statt. Hierzu lud der Bezirksvorstand alle Landfrauen, Gäste und Ehrengäste zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen sowie netten Gesprächen ein. 

Als unser Ehrengast und Referent erzählte uns Herr Landrat Stefan Reuß anlässlich des nunmehr 40-jährigen Bestehens des Werra-Meißner-Kreises viel Interessantes über die Geschichte und die  Entstehung unseres schönen Landkreises. Nochmals herzlichen Dank für den sehr informativen Vortrag!

Begleitet wurde die Veranstaltung durch unseren Landfrauenchor unter der Leitung von Frau Ulrike Hildebrand aus Frankershausen. Dargeboten wurden Lieder wie "Memory" von Andrew Lloyd Webber, ein senegalesisches Kinderlied "Fatio Singalalalo" sowie ein österreichisches Liebeslied "Weit, weit, weg!" und ein Frühlingskanon. 

Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Frauen des Ortsvereins Oberrieden, die mit der fein österlichen Tischdekoration und der hervorragenden Bewirtung mit Kaffee und Kuchen für eine gemütliche Atmosphäre in der Halle gesorgt haben. 

 

Verabschiedung von Elfriede Lückert am 29.11.2014

Nachdem nun im Zuge der Herbstarbeitsbesprechung am 03.11.2014 ein neuer Bezirks-vorstand gewählt worden ist, wurde nun die ehemalige Geschäftsführerin Elfriede Lückert bei einer gemütlichen Feier mit Kaffee und Kuchen offiziell vom neuen Bezirksvorstand, den Ortsvereinen und geladenen Ehrengästen verabschiedet. Als besonderes Dankeschön für ihre 12-jährige Geschäftsführerinnentätigkeit im Bezirksvorstand und ihr Engagement für die Landfrauen übermittelten ihr die Anwesenden liebe Grüße und Geschenke. Dazu gehörten u. a. ein Adventskranz mit Grußkarten von allen Ortsvereinen sowie ein Reise-gutschein des Busunternehmens Friedrich in Großalmerode. Ebenso geladen war auch Herr Karl-Heinz Lückert, der Ehemann von Elfriede. Auch er erhielt als Dankschön für die geleistete Unterstützung für die Landfrauen ein kleines Präsent. Es war ein wunderschöner Nachmittag in lockerer Atmosphäre und alle Gäste hatten viel Freude. Ein besonderer Dank geht an die Dudenröder Landfrauen, die sich bereit erklärt hatten, die Feier für Elfriede im DGH Dudenrode zu organisieren.

Vertreterinnenversammlung in Butzbach am 06.11.2014

Bei der diesjährigen Vertreterinnenversammlung des Landesverbandes in Butzbach wurde unsere ehemalige langjährige Geschäftsführerin Elfriede Lückert für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt und erhielt die Ehrenbiene sowie eine Ehrenurkunde vom Landesverband für ihre besonderen Verdienste, die ihr zusammen mit einem Blumenstrauß von der Präsidentin Frau Hildegard Schuster überreicht wurden. Wir gratulieren ganz herzlich!

Werra-Meißner-Tag am 03.10.2014

Der in diesem Jahr stattfindende Werra-Meißner-Tag im Schlossgarten des Eschweger Landratsamtes stand ganz unter dem Motto des vierzigjährigen Bestehens der hiesigen Kreisverwaltung. Gemeinsam mit dem Bezirksverein der Eschweger Landfrauen hatten auch wir dort einen Stand. Unsere Backmischungen mit dem "Ruck-Zuck-Kuchen" sowie die selbst gestrickten Strümpfe kamen bei den Besuchern gut an. Für die Kinder und alle, die gern basteln, gab es ein Puzzle sämtlicher Gemeinden im Werra-Meißner-Kreis. Auch unser kleines Preisausschreiben fand rege Teilnahme. Im Übrigen lagen auch verschiedene Brustmodelle aus. Unter dem Motto "Du bist kostbar" konnte man anhand der Modelle eventuelle Knoten ertasten sowie ein T-Shirt mit Aufdruck erwerben. 

Bei allen Helfern und fleißigen Handarbeiterinnen möchten wir uns nochmals für die Vielzahl der bunt gestrickten Socken und Kniestrümpfe bedanken. 

Herbstfahrt 2014 an den Rhein und ins Ahrtal

Am 11.09.2014 starteten wir zu unserer diesjährigen Herbstfahrt an den Rhein und ins Ahrtal. Wie auch in den vergangenen Jahren fuhren wir mit einem modernen Reisebus des Busunternehmens Friedrich aus Großalmerode. Bereits um 6.00 Uhr stiegen die ersten Mitfahrerinnen ein, bis wir dann endlich um 7.30 Uhr mit zweiundvierzig reisefreudigen Landfrauen zu unserem Ziel aufbrechen konnten. Die Stimmung auf der Hinfahrt im Bus war gut, denn schließlich hatten wir ja auch ein Geburtstagskind an Bord, das ihren 70. Geburtstag am 11. September beging. Liebe Waltraud Sauer, wir gratulieren dir nochmals ganz herzlich zu deinem Wiegenfeste, wünschen dir viel Gesundheit und dass du noch viele schöne Fahrten mit uns unternehmen kannst. Unterwegs gab es selbst gebackene Muffins und verschiedene Liköre. Unsere erste Station war die alte Kaiserstadt Aachen, wo wir bereits von zwei Fremdenführerinnen des Tourist-Zentrums empfangen wurden. Bei einer Stadtführung erfuhren wir viel Interessantes über die alte Stadt und die Sehenswürdigkeiten wie z. B. das historische Rathaus und den Aachener Dom. Anschließend hatten wir noch etwa zwei Stunden Zeit, die Innenstadt auf eigene Faust zu erkunden und die leckeren Aachener Printen zu kosten, die es dort traditionell und nicht nur zur Weihnachtszeit zu kaufen gibt. Danach fuhren wir weiter nach Bad Honnef, wo wir dann um ca. 18.00 Uhr unser Domizil für die nächsten Tage, das Seminaris Hotel, erreichten. Dort erwartete uns ein leckeres kalt-warmes Buffet, bis war dann endlich müde, aber glücklich, ins Bett fielen.

Am nächsten Tag starteten wir nach einem reichhaltigen Frühstück zu einem Besuch der mittelalterlichen Stadt Blankenberg. Dort wurden wir von Frau Marianne Severin empfangen, die an diesem Tag unsere Reiseleiterin war. Sie ist dort als Gästeführerin tätig und selbst Landfrau im Rhein-Sieg-Kreis. Nach einem Rundgang durch den historischen Stadtkern mit seinen liebevoll hergerichteten Fachwerkhäusern waren wir schließlich an der Burg Blankenberg angelangt. Bei dem traumhaft schönen Wetter hatte man einen herrlichen Blick ins Tal. Anschließend fuhren wir weiter nach Lohmar zum Bauerngut Schiefelbusch. Dort erwartete uns das Ehepaar Trimborn, die uns ihren landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieb mit Direktvermarktung, Hofladen, Café etc. vorstellten. Frau Helga Trimborn ist eine der drei Landfrauen, die eine Auszeichnung des Deutschen LandFrauenverbandes erhielten als „LandFrauen mit Ideen – die Unternehmerin des Jahres“. Im Anschluss an die Besichtigung des Betriebes wurden wir mit schmackhafter Kürbiscremesuppe, Lauchkuchen und Federweißer verköstigt. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging unsere Fahrt weiter durch das Siebengebirge zum Drachenfels. Wer mochte, konnte eine ca. einstündige Wanderung dorthin unternehmen oder von Königswinter aus mit der Zahnradbahn nach oben fahren. Dort erwartete uns ein herrlich weiter Rundblick ins Rheintal. Von Königswinter aus fuhren wir dann wieder zurück nach Bad Honnef in unser Hotel.

Der dritte Tag unserer Reise führte uns vorbei an Remagen nach Ahrweiler. Dort erwartete uns ein Besuch mit Führung in der Dokumentationsstätte Regierungsbunker der Bundesrepublik Deutschland. Das ehemals geheimste Bauwerk der BRD wurde von 1960 bis 1972 zum Ausweichsitz der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland zu Zeiten des Kalten Krieges in zwei unvollendeten Eisenbahntunneln aus- und umgebaut. Im März 2008 wurde ein Teil der atombombensicheren Anlage als Museum geöffnet. Die kaum vorstellbaren Eindrücke bleiben uns sicher noch lange im Gedächtnis. Sodann fuhren wir weiter zum Laacher See nach Maria Laach. Hier boten sich individuelle Möglichkeiten für den Aufenthalt wie z. B. Besichtigung der Abteikirche, Naturkundemuseum oder einfach Kaffee trinken. Anschließend ging es zurück zu unserem Hotel, das wir gegen 18.30 Uhr erreichten.

Am letzten Tag unserer Herbstfahrt fuhren wir nach der Abreise aus unserem schönen Hotel ans Rheinufer nach Koblenz, wo uns eine etwa zweistündige Schifffahrt auf dem Rhein mit Burgenblick rund ums Deutsche Eck erwartete. Im Anschluss daran kehrten wir zum Mittagessen ein ins Koblenzer Weindorf. Dort konnte sich jeder nach Herzenslust mit Flamkuchen, Federweißer u. a. stärken, bis war dann schließlich die Heimreise in unsere Heimatorte antraten. Auch an diesem Tag hatten wir ein Geburtstagskind dabei. Liebe Birgit Jaquet, auch dir gratulieren wir nochmals ganz herzlich und wünschen dir viel Gesundheit, dass du uns noch oftmals auf unseren zukünftigen Fahrten begleiten kannst. Ein herzliches Dankeschön geht auch an Ellen Schumacher, die uns durch ihre hervorragende Bewirtung während der Reise im Bus mit Getränken usw. versorgt hat. Ebenso gilt Herrn Uwe Friedrich vom Reiseunternehmen Friedrich ein herzliches Dankeschön, der uns wie immer sicher und souverän gefahren hat. So ging dann am Ende des Tages eine unvergesslich schöne Fahrt zu Ende, und wir freuen uns wieder auf die Reise im nächsten Jahr.

Fahrt nach Sylt vom 08. bis 15.03.2014

Erholung, Entspannung und viel Bewegung an der frischen Seeluft: Unter dem Motto fand unsere diesjährige Fahrt nach Sylt statt. Von Kassel über Göttingen, Hannover und Hamburg fuhren wir mit der Deutschen Bahn mit dem ICE nach Sylt. Dort bewohnten wir mit ca. 30 (Land-)Frauen das Haus Kampen in der Jugendeinrichtung des Landkreises Kassel. Bei dem traumhaft schönen Wetter machten die vielen Spaziergänge am Strand, die Ausflüge und die morgendliche Gymnastik im Freien viel Spaß. Jeder konnte auf seine Weise Sylt für sich entdecken und erkunden. Abends ließen wir den Tag mit einem gemütlichen Beisammensein und einem Gläschen Wein etc. ausklingen. 

Vielen lieben Dank an Frau Birgit Jaquet für ihren Einsatz und ihr Engagement, uns mit der allmorgendlichen Gymnastik nach dem Frühstück fit zu halten, sowie für die Abendveranstaltungen (Gedächtnistraining und Lachyoga), die uns sehr viel Freude bereiteten.